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Historische Schiffe

Hafenstreifenboot – OTTENSTREUER

Im November 1956 erhielt die Schiffswerft Menzer, Hamburg-Bergedorf von der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg den Auftrag, drei schwere Hafenstreifenboote für die Polizeibehörde, Wasserschutzpolizeiamt, zu bauen. Es handelt sich um besonders stark gebaute Hafenstreifenboote, die im Hafen und auf der Unterelbe auch bei starkem Eisgang eingesetzt werden können.

Feuerschiff – ELBE 3

Das Feuerschiff ELBE 3  wurde 1888 als Leuchtschiff Weser, mit Hilfsbesegelung ohne Maschinenantrieb, auf der Werft Johann Lange in Vegesack gebaut. Als Energiequelle für das Leuchtfeuer diente anfangs Petroleum, später Gas. 1936 erhielt das Schiff während eines umfangreichen Umbaus die jetzige Hauptmaschinenanlage und wurde elektrifiziert

Schleppdampfer – WOLTMAN

Der Schlepper WOLTMAN wurde von der Werft der Gebrüder Sachsenberg in Roßlau a. d. Elbe als Ersatz für einen anderen Schlepper gleichen Namens gebaut. Er arbeitete mit dem Bagger „XI“ an den Ufern der Unterelbe und Elbmündung.

Wasserschutzpolizeibarkasse – ELBE 1

Die 22 kn. schnelle „Wasserschutzpolizei 1“ (ELBE 1 - WS Barkasse) wurde am 9. Dezember 1965 in Dienst gestellt, um mit einer max. 9-köpfigen Besatzung - später 4 Mann, schnelle Hilfe bei den unterschiedlichsten polizeilichen Anlässen gewährleisten zu können.

Wasserschutzpolizeibarkasse – ALFRED WACHHOLZ

Von der Ernst Menzer-Werft in Hamburg-Bergedorf wurde 1959 eine Serie von 10 typgleichen Barkassen mit Dieselmotoren, sogenannte Hafenstreifenboote als Ersatz für die bis dahin eingesetzten Dampfbarkassen gebaut, darunter auch die ELBE 27. Im Jahre 1992 wurde die Barkasse außer Dienst gestellt. Im Februar 1993 gründeten Polizeibeamte den Verein für ehemalige WS-Barkassen e.V. und übernahmen im Mai 1993 die vom Museum der Arbeit auf den Namen "Alfred Wachholz" getaufte Barkasse als Dauerleihgabe.

Lühe-Ewer – GLORIA

Freunde des Ewers Gloria e.V ist jetzt der Eigner. Gästefahren finden nicht mehr statt, nur noch Vereinsfahrten. Wobei Gäste gegen Spende mitfahren dürfen.

Gaffelschoner – No. 5 ELBE

Für das Versetzen von Lotsen in der Elbmündung und der Deutschen Bucht ließ die Stadt Hamburg 1883 auf einer Hamburger Werft diesen Schoner bauen. Das äußerst seetüchtige Schiff, mit größter Sorgfalt aus Eichenholz gezimmert, versah über 40 Jahre lang seinen Dienst in diesem Seerevier.