Sperrwerk Ruthenstrom
Das vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) betriebene Ruthenstrom Sperrwerk wurde 1978 in Betrieb genommen und schützt seitdem die Insel Krautsand sowie die Orte Assel, Drochtersen und Dornbusch vor Überflutungen.
Sturmflutsperrwerk Freiburger Hafenpriel
Den Freiburger Hafen erreicht man über einen ca. 1 km langen Hafenpriel, der durch ein Sperrwerk vor Sturmfluten geschützt ist.
Schwinge-Sperrwerk
Das vom Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) betriebene Schwinge-Sperrwerk wurde 1971 in Betrieb genommen. Es liegt an der Mündung der Schwinge in die Unterelbe bei Stadersand und schützt seitdem die Stadt Stade und das Industriegebiet Bützflether Sand vor Überflutungen.
Oste-Sperrwerk
Das Oste-Sperrwerk liegt zwischen den Orten Balje und Neuhaus. Seit der Inbetriebnahme schützt es den Fluss Oste vor Sturmfluten. Die über das Sperrwerk führende Brücke ist für Fahrzeuge befahrbar. Die Klappbrücke ist aber grundsätzlich geöffnet und bietet dem Schiffsverkehr den Vorrang.
Lühe-Sperrwerk
Das Lühe-Sperrwerk befindet sich an der Mündung der Lühe in die Elbe in Grünendeich. Seit der Inbetriebnahme durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutzschützt (NLWKN) schützt es die Ortschaften entlang des Flusses vor Überschwemmungen. Die Klappbrücke kann für durchfahrende Schiffe geöffnet werden.
Este-Sperrwerk (Inneres und Äußeres)
Das innere Este-Sperrwerk erfüllt seit der Errichtung die Aufgabe kleinere Sturmfluten abzuwehren und Stauraum für das Oberwasser der Este zu schaffen. Außerdem dient es dem Betrieb der Schöpfwerke. Das äußere Este-Sperrwerk verbindet die Ortsteile Cranz und Neuenfelde. Bei ganzjähriger Betriebszeit zwischen 6 und 22 Uhr erfolgt die Bedienung der Anlage durch die Öffnung einer Klappbrücke nach vorheriger Anmeldung.
Sperrwerk im Hafen Glückstadt
Das Sperrwerk im Hafen Glückstadt trennt den Binnen- vom Außenhafen. Die Schleuse wird etwa zwei Stunden vor Hochwasser geöffnet und ermöglicht einen Zugang zum Binnenhafen. Die Öffnungszeiten der Schleuse können aber je nach Windstärke und Gezeiten abweichen.
Trischendamm in Friedrichskoog
Der Trischendamm in Friedrichskoog-Spitze ist ein 2,2 Kilometer langes Küsten-Bauwerk, das dem Schutz des dahinterliegenden Landes dient. Besucher können bei einer Wanderung die Besonderheiten des UNESCO Weltkulturerbes Wattenmeer erfahren.
Priel Neuenschleuse – Krummendeicher Wettern
Bei der Krummendeicher Wettern handelt es sich um ein Nebengewässer der Oste, ehemals ein gewaltiger Priel, der zunächst nur durch Ausdeichung zu zähmen war.
„Alte Brücke“ am Bütteler Kanal – Bütteler Schleuse
Die Bütteler Schleuse wurde 1765 in den Elbdeich eingebaut und schützte so den damaligen Ort Büttel vor der Flut. Außerdem konnten aufgrund... Learn More