Schöpfwerk Brunsbüttel-Nord
Schöpfwerke und ihre Elektropumpen müssen rund um die Uhr Einsatzbereit sein, um Wasserstände optimal zu halten und das Wasser jenseits der Deiche transportieren zu können.
Spülschleuse mit Spülbecken am alten Hafen Freiburg
Im Hafenbereich Freiburg (Elbe) befinden sich einige denkmalgeschützte Baulichkeiten, wie der Kornspeicher, das Sielbecken mit Deichsiel, die Spülschleuse, das Spülbecken und der Prielbereich sowie diverse historische Werkstatt- und Wirtschaftsgebäude.
Schöpfwerk Haselau
Das Schöpfwerk in Haselau Altendeich entwässert seit der Errichtung die Haseldorfer Marsch und soll diese vor Starkregenereignissen schützen. Das Wasser aus Wettern und Gräben wird mit Hochleistungspumpen vom Schöpfwerk aus in die Pinnau gepumpt. Von dort aus fließt das Wasser in die Elbe.
Breitenburger Schleuse
Bis 1901 gab es in Münsterdorf eine Holzschleuse im Stördeich, die dann erstmals durch eine massive Schleuse ersetzt wurde. Im Jahr 2011 baute man sie schließlich in ein aus Beton bestehendes Siel um. Heute sorgt eine Schleusenanwärterin im Hafen für die Schleusung.
Sperrwerk Wischhafen
Das vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) betriebene Sperrwerk Wischhafen wurde 1978 in Betrieb genommen und dient seitdem als Betriebsbrücke und Deichverteidigung. Die Überquerung der Klappbrücke ist für Fahrzeuge bis 60 Tonnen, Radfahrer und Fußgänger zu bestimmten Zeiten zugelassen.
Sperrwerk Ruthenstrom
Das vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) betriebene Ruthenstrom Sperrwerk wurde 1978 in Betrieb genommen und schützt seitdem die Insel Krautsand sowie die Orte Assel, Drochtersen und Dornbusch vor Überflutungen.
Sturmflutsperrwerk Freiburger Hafenpriel
Den Freiburger Hafen erreicht man über einen ca. 1 km langen Hafenpriel, der durch ein Sperrwerk vor Sturmfluten geschützt ist.
Schwinge-Sperrwerk
Das vom Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) betriebene Schwinge-Sperrwerk wurde 1971 in Betrieb genommen. Es liegt an der Mündung der Schwinge in die Unterelbe bei Stadersand und schützt seitdem die Stadt Stade und das Industriegebiet Bützflether Sand vor Überflutungen.
Oste-Sperrwerk
Das Oste-Sperrwerk liegt zwischen den Orten Balje und Neuhaus. Seit der Inbetriebnahme schützt es den Fluss Oste vor Sturmfluten. Die über das Sperrwerk führende Brücke ist für Fahrzeuge befahrbar. Die Klappbrücke ist aber grundsätzlich geöffnet und bietet dem Schiffsverkehr den Vorrang.
Lühe-Sperrwerk
Das Lühe-Sperrwerk befindet sich an der Mündung der Lühe in die Elbe in Grünendeich. Seit der Inbetriebnahme durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutzschützt (NLWKN) schützt es die Ortschaften entlang des Flusses vor Überschwemmungen. Die Klappbrücke kann für durchfahrende Schiffe geöffnet werden.