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Wasserbauliche Anlagen

Hammerbrookschleuse Hamburg

Nach dem Großen Brand von 1842 wurde der Hammerbrook durch Kanal- und Straßenbau für die Besiedlung erschlossen. Für den Anschluss dieses Kanalsystems an die Bille wurde 1844/47 die Hammerbrookschleuse errichtet.

Ziegeleischleuse Neuland/Wischhafen

Die Ziegelschleuse Neuland/ Wischhafen wurde 1742 erstmalig in Betrieb genommen. Von hier aus schipperten Kähne jede Menge Ziegel aus der nahe gelegenen "herrschaftlichen Ziegelei" in Richtung Hamburg.

Sperrwerke der Stör, Krückau und Pinnau

Die Sperrwerke dienen dem Schutz des Hinterlandes vor Sturmfluten. Sie wurden nach der verheerenden Sturmflut vom Februar 1962 gebaut. Besichtigung des Störsperrwerks bei Wewelsfleth ist nach Anmeldung möglich.

Schöpfwerk Otterndorf

Große Pumpen sorgen für nutzbares Land. Das "nasse Dreieck" wurde die Region zwischen Elbe und Weser traditionell genannt. Früher konnte das Sietland kaum als Landwirtschaft genutzt werden, weil es mehrere Monate im Jahr unter Wasser stand.

Schöpfmühle Honigfleth

Die Schöpfmühle ist die letzte ihrer Art in Norddeutschland. Hunderte dieser Mühlen entwässerten mit Hilfe der Windkraft die flachgelegene Marschenlandschaft. Heute erfolgt die Entwässerung über elektrisch betriebene Schöpfwerke. Jährlicher Aktionstag beim Deutschen Mühlentag. Besichtigungen und Vorführungen sind auf Anfrage möglich.

Schleusenstadt Brunsbüttel

Die Nord-Ostsee-Kanal-Schleusen und das Atrium sind das Ausflugsziel schlechthin. Flanieren, Schiffe gucken, das Schleusen erleben. Auch das Infozentrum zum Neubau der 5. Schleusenkammer ist ein Besuch wert.

Schleuse Kasenort

Seit dem 15. Jhd. schützt eine Schleuse die Wilstermarsch vor der Flut. Diese und die Anleger an Stör und Wilster Au werden v.a. von Schiffen und Kanu´s genutzt. Der Blick über die Störschleifen ist einmalig.