Helgoländer Börteboote
Das Helgoländer Börteboot ist ein traditionelles hölzernes Boot, das seit dem 19. Jahrhundert auf Helgoland zum Einsatz kommt. Es dient dazu, Passagiere und Waren von den vor der Insel ankernden Schiffen sicher an Land zu bringen, da Helgoland keinen großen Hafen besitzt. Die Boote sind aus Eichenholz gefertigt, etwa 10 Meter lang und für die raue Nordsee konstruiert. Sie werden von den erfahrenen „Börtemännern“ gesteuert. Die Börteboote sind nicht nur praktisch, sondern auch ein Symbol der Inseltradition. Viele der Boote befinden sich in Privatbesitz, um ihre Erhaltung sicherzustellen. Seit 2018 gehören sie zudem zum immateriellen Kulturerbe Deutschlands und spielen weiterhin eine wichtige Rolle im Tourismus und kulturellen Leben Helgolands.
Schiffstyp: | Helgoländer Börteboote |
Erbaut: | 1952 – Freiburg/Elbe Bootswerft Hatecke |
Abmessungen: | 10 m Länge, 3 m Breite, 1,10 m Tiefgang |
Eigentümer/in: | In Privatbesitz |
Gästeanzahl: | 50 Personen |
Verein/Betreiber/in: in Privatbesitz bzw. Verein zum Erhalt der Helgoländer Börteboote
Kontakt: info@vzehb.de
Website: https://www.vzehb.de/