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Bremervörder Hafen

Bremervörder Hafen

Der Bremervörder Hafen blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück, die bis ins 13. Jahrhundert reicht. Bereits ab dem Jahr 1200 diente er als bedeutender Handelsplatz für den Frachtverkehr zwischen Bremen und Hamburg. Besonders im 18. Jahrhundert erlebte der Hafen einen wirtschaftlichen Aufschwung, als der Abbau und Handel von Torf florierten. Während der Torfsaison von Mai bis Oktober legten hier jährlich rund 500 Schiffe an. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Hafen weiter zu einem bedeutenden Umschlagplatz für Waren wie Holz, Torf, Wolle und Wachs, während Getreide, Gemüse, Tabak und Ziegel eingeführt wurden. Um 1900 erreichte der Hafen eine besondere Stellung als größter Umschlaghafen Europas für Stackbusch, der für den Deichbau und die Ufersicherung von großer Bedeutung war. Heute ist der Bremervörder Hafen der letzte schiffbare, tideabhängige Hafen an der Oste und ein Geheimtipp für Sportbootbesitzer. Zudem markiert er den Startpunkt der Deutschen Fährstraße Bremervörde – Kiel“. Die Einfahrt wird von der „Gelben Welle gekennzeichnet, die alle Skipper herzlich willkommen heißt.

Informationen

Auf der Website von Bremervörde oder Telefon: 04761 – 98 71 42