Viermastbark und Frachtsegler – PEKING
Die Viermastbark Peking wurde 1911 bei Blohm & Voss in Hamburg für die Reederei Laeisz gebaut. Die Baukosten betrugen 680.000 Goldmark. Ursprünglich als Frachtschiff für die sogenannte Salpeterfahrt nach Südamerika konzipiert, war die Peking bis 1932 aktiv im Einsatz. Danach diente sie als stationäres Internats- und Wohnschiff in Großbritannien (1932–1974) und ab 1974 als Museumsschiff in New York. Im Jahr 2017 wurde die Peking nach Deutschland zurückgeführt und umfassend restauriert. Nach Abschluss der Arbeiten auf der Peters-Werft in Wewelsfleth wurde das historische Schiff am 7. September 2020 in ihren Heimathafen Hamburg überführt und gehört seitdem zur Stiftung Historische Museen Hamburg.
Name: | Peking |
Schiffstyp: | Viermastbark und Frachtsegler |
Erbaut: | 1911 – Hamburg, Werft Blohm & Voss |
Abmessungen: | 115 m Länge, 14,40 m Breite, 7,24 m Tiefgang
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Segelfläche: | 4100 m²
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Eigentümer/in: | Stiftung Hamburg Maritim |
Besonderheiten: | 4 Masten – 32 Segel – 17 Kn |
Liegeplatz: | Hansahafen |
Verein/Betreiber/in: Freunde der Viermastbark Peking e.V.
Kontakt: info@peking-freunde.de