Binnenschiff – KLOSTERSANDE
Das Binnenschiff Klostersande wurde 1928 in der Schiffswerft J. H. Wichhorst in Hamburg-Bergedorf gebaut und war zunächst als Kohletransporter auf der Elbe im Einsatz. Mit einer Länge von etwa 45 Metern und einer Tragfähigkeit von über 500 Tonnen transportierte es hauptsächlich Kohle und Baustoffe. In den 1950er Jahren wurde der Dampfantrieb durch einen Dieselmotor ersetzt, was die Effizienz steigerte. Benannt nach der Region Klostersande in Elmshorn, spielte das Schiff eine wichtige Rolle beim Transport von Lehm und Ziegeln für die lokale Ziegelei. Klostersande blieb bis in die 1980er Jahre aktiv, bevor es stillgelegt und als maritimes Denkmal erhalten wurde. Heute symbolisiert es die Tradition der Elbschifffahrt und den industriellen Wandel im Norden Deutschlands.
Name: | Klostersande |
Schiffstyp: | Binnenschiff |
Erbaut: | 1968 – Uffeln/Weser – Werft Büsching & Rosemeyer |
Abmessungen: | 55 m Länge, 6,60 m Breite, 1,70 m Tiefgang |
Maschinenleistung: | 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor V-Form – Deutz, 300 PS
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Eigentümer/in: | Förderkreis MS Klostersande |
Besonderheiten: | Eventschiff – Kontakt: Dörte und Hartmut Meier 04121 – 71809 oder info@klostersande.com |
Liegeplatz: | Hafen Elmshorn |
Verein/Betreiber/in: Förderkreis MS Klostersande
Kontakt: Kathrin Mohr – 0174 / 774 8960