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Hammerbrookschleuse Hamburg

Hammerbrookschleuse Hamburg – Nach dem Großen Brand von 1842 wurde der Hammerbrook durch Kanal- und Straßenbau für die Besiedlung erschlossen. Für den Anschluss dieses Kanalsystems an die Bille wurde 1844/47 die Hammerbrookschleuse errichtet. Besondere Bedeutung als technisches Kulturdenkmal kommt der Schleuse wegen des als Stahlhohlkörper um eine mittige Achse konstruierten Drehtores zu, das von dem Wasserbauingenieur Johann Hermann Maak erdacht wurde. Diese Konstruktion ist einzigartig und ein eindrucksvolles Dokument der Ingenieurkunst des 19. Jahrhunderts. Die 1844/47 erbaute Schleuse wurde 1972/73 im Zuge der Erneuerung der Hochwasserschutzanlagen nach der Sturmflut von 1962 durch eine moderne Schleuse ersetzt. Erhalten geblieben ist das 1865/66 erbaute Drehtor. Die Anlage steht seit 1979 unter Denkmalsschutz. Am 10. September 2000, dem Tag des offenen Denkmals, wurden auf der Schleuse 300 Besucher gezählt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage Hamburgs Brücken.