Holzhafen Stade
Der Holzhafen Stade wurde in den Jahren 1880/81 nach der Entfestigung der Stadt und dem Ausbau des Neuen Hafens südlich der Salztorschleuse angelegt. Dabei entstand eine große Wasserfläche, die den Holzhandlungen der Stadt als Lagerplatz für importiertes Holz diente, welches direkt im Wasser gelagert wurde. Mit dem Umbau der Salztorschleuse zu einer schiffbaren Kammerschleuse Mitte des 19. Jahrhunderts wurde eine Verbindung zwischen dem Holzhafen und dem Stadthafen geschaffen. Heute dient das stadtseitige Ufer unterhalb des Salztorwalls als Lager- und Winterliegeplatz für kleinere Boote und Hausboote. Der Holzhafen verbindet historische Nutzung mit moderner Funktion und verleiht Stade einen besonderen maritimen Charme.
Informationen
Auf der Website Stade Marketing und Tourismus GmbH