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Maritimes Erbe

ELFRIEDE – Lühe-Ewer

1904 wurde der Lühe-Ewer Elfriede bei der Werft J. Jacobs in Moorrege für den Schiffer C. Wilhelmi aus Bützfleth gebaut. Die Maße des Schiffes sollten 14 3/4 meter lang und 16 Fuß breit werden, einen eisernen Boden und eine runde Kimm haben.

ELBE – Binnen-Dampfeisbrecher

Der 1911 in Brandenburg gebaute Dampfeisbrecher ELBE ist nach fast zehnjähriger Instandsetzung wieder fahrtüchtig. Die knapp 31 Meter lange ELBE ist einer der letzten Vertreter der Schiffgattung der Binnen-Dampfeisbrecher. Die 2 zylindrige sogenannte Expansions-Dampfmaschine leistet 280 PS und besitzt einen kohlegefeuerten Dampfkessel mit 15 Tonnen Wasserinhalt.

CATHARINA – Elbewer

Der 116 Jahre alter Ewer wurde 2012 zu einem Schrottwert gekauft und von Hamburg-Reiherstieg nach Krautsand überführt. Dort wurde das Schiff in 600 ehrenamtlichen Stunden liebevoll restauriert und getauft. Der Liegeplatz ist im stillgelegten Hafen von Krautsand. Besichtigung nur von der Landseite aus.

CAP SAN DIEGO – Frachter

Der Frachter wurde 1961 als einer der letzten Stückgutfrachter (heute: Container-Schiffe) gebaut und liegt heute als Museumsschiff an den Landungsbrücken in Hamburg vor Anker. Übernachtungen an Bord sind möglich. Höhepunkte des Bordlebens sind Gästefahrten. Im Januar ist montags geschlossen. Ab Februar täglich geöffnet von 10-18h.

BLEICHEN – Frachter

Das 1958 gebaute Schiff ist nach mehrjähriger Restaurierung seit 2018 wieder in Fahrt! Von nun an nicht mehr mit Stückgut, sondern mit Gästen.

BATAVIA – Flusskanonenboot

Das im Jahre 1892 gebaute Flusskanonenboot wurde bis 1943 u. a. in China eingesetzt. Durch einen Volltreffer einer Fliegerbombe wurde das Boot in Hamburg versenkt, 1952 gehoben und 1974 zum Theaterschiff umgebaut.

ANNEMARIE – Tjalk

Gebaut wurde die Tjalk 1893 auf der Werft Jan Jans Bos im niederländischen Echten. Es war eines der ersten Eisenschiffe der Werft, ausgestattet mit einem Petroleum-Motor. Die Tjalk, geordert vom Linienschiffer Jakob Fokkema, fuhr bis 1925 als "Twee Gebroeders" zwischen Sneek und Meppel. 1925 wurde die Tjalk zur Altländerin - als "Frieda".